Die ältere Generation wird sich noch gern an die Zeit erinnern, in der Hula-Hoops zu den größten Trends gehörten. Hinter diesem Begriff steht ein Reifen, der damals meist aus Holz, später dann auch aus Kunststoff oder Gummi bestand. Schon im Jahre 1958 wurde der Hula-Hoop von einem kalifornischen Spielzeughersteller berühmt gemacht. Ganze 25 Millionen Kunststoffreifen wurden bis heute auf dem amerikanischen Markt abgesetzt. Anstatt in der Mathe Nachhilfe zu sitzen, wollten sich die Jugendlichen nachmittags lieber mit dem Hula-Hoop beschäftigen. Das Umkreisen der Hüfte mit dem Reifen dient in erster Linie der Geschicklichkeitsförderung. Daher setzen auch Schulen und Therapeuten heute noch auf den altbewährten Hula-Hoop.
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Gummitwist fördert die Geschicklichkeit
Ebenso beliebt und unvergessen ist auch der Gummitwist. Bei dem Kinderspiel werden Geschicklichkeit, Rhythmus und die eigene Körperbeherrschung trainiert. Die Bezeichnung Gummitwist setzt sich aus dem Modetanz „Twist“ und dem benötigten Gummi zusammen. Bei diesem Spiel spannen jeweils 2 Kinder den Gummi mit ihren Füßen in eine bestimmte Form. Ein dritter Spieler ist dann der „Tänzer“, der sich je nach Form und Bewegung des Gummis so drehen und hüpfen muss, dass er den Gummi nicht berührt. Auch Sprünge sind notwendig, um nicht im falschen Feld oder auf einem falschen Gummi zu landen.
Spaß an der Bewegung im Freien
Was lange Zeit im Keller angestaubt ist, erlebt jetzt sein Revival. Der Hula-Hoop und auch der Gummitwist werden bei Kindern wieder beliebt. Das ist kein Wunder, da es an der frischen Luft und mit Freunden kaum schönerer Spiele gibt, die auch noch so viel Spaß machen. Die Regeln und Techniken können Kinder entweder von ihren Eltern lernen oder diese anhand von Beschreibungen im Internet und in Büchern in Erfahrung bringen. Diese Kinderspiele sind nicht nur fördernd für die Geschicklichkeit, sondern halten die Kinder auch stets in Bewegung.