Sparen mit Kinderkleidung aus zweiter Hand

Die Eltern oder werdenden Eltern unter uns wissen sicherlich, dass die Ausgaben für Kinderkleidung ziemlich hoch sein können. Dies fängt schon vor der Geburt an, denn da man nicht weiß, wie groß das Neugeborene letztendlich sein wird, deckt man sich vorsichtshalber mit Kleidungsstücken in mindestens zwei Größen ein. Gerade diese Grundausstattung belastet das Portemonnaie, weil man schließlich von jedem Kleidungsstück gleich mehrere Modelle kaufen muss.

Gebrauchte Kleidung – günstig und gesund

Um den hohen Kosten entgegenzuwirken, gilt es schon länger als Geheimtipp, gebrauchte Kleidung zu erwerben. Diese ist nicht nur günstig, sondern meist auch noch in einem sehr guten Zustand. Schließlich wachsen die Kleinen allesamt ziemlich schnell aus ihren Kleidungsstücken heraus und tragen daher eine Größe häufig nur wenige Wochen. Unberechtigterweise haben viele Eltern jedoch Bedenken, dass die Second Hand Kleidung die Gesundheit ihrer Kinder gefährden könnten. Dies ist jedoch nicht der Fall – im Gegenteil! Gebrauchte Kleidung ist nämlich weitaus gesünder, da diese – im Gegensatz zu Neuware – keine gefährlichen Schadstoffe mehr enthält. Zudem wäscht man die Kleidung nach dem Kauf sowieso noch einmal.

Tipps für den Kauf

Ob man die gebrauchte Kleidung online oder aber auf einem Flohmarkt kauft, ist sicherlich Geschmackssache. Einerseits kann es von Vorteil sein, wenn man die Kleidung nicht nur sieht, sondern sie auch anfassen kann, andererseits ist der Einkauf im Internet natürlich um einiges bequemer. Vor allem dann, wenn man hochschwanger ist, mag man schließlich nur noch ungern solche Anstrengungen in Kauf nehmen. Hier ziehen es die meisten vor, sich mit einem bequemen Jogginganzug auf das Sofa zu setzen und im Online-Shop die Angebote zu durchstöbern. In einigen Online-Shops lässt sich die Suche sogar eingrenzen, sodass wirklich nur die gewünschten Größen angezeigt werden. Wenn die bestellte Kleidung letztendlich nicht passt oder nicht den Vorstellungen entspricht, kann man sie, wie es beim virtuellen Einkauf üblich ist, innerhalb einer zweiwöchigen Frist zurückschicken.

Wohin mit eigener Kleidung?

Natürlich kann man die Kleidung nicht nur selber erwerben, sondern auch selber gebrauchte Kleidungsstücke verkaufen. Somit schafft man Platz im Kleiderschrank und kann das eingenommene Geld zusätzlich gleich in neue Kleidung in einer größeren Größe investieren. Jedoch sollten die Anziehsachen erst dann verkauft werden, wenn man auch wirklich mit der Kinderplanung abgeschlossen hat. Denn am günstigsten ist es schließlich, die Kleidung der Geschwisterchen zu recyceln. Hat man Freunde oder Geschwister, die in nächster Zeit ein Kind erwarten oder planen, kann die Kleidung auch an diese weitergegeben werden. Schließlich freut sich letztendlich jeder, wenn er ein wenig sparen kann.