Welches Trampolin ist für Kinder geeignet?

Kinder sind gern aktiv. Sie toben, rennen und spielen am liebsten den ganzen Tag und ein Trampolin kommt ihrem Bewegungsdrang perfekt entgegen. Vor dem Kauf sollten Eltern aber verschiedene Überlegungen anstellen, denn nicht jedes Trampolin ist für herumtollende Kinder gut geeignet. Auch bei gut gesicherten Modellen sollten die Eltern ihren Nachwuchs nicht gleich allein lassen, denn unbeaufsichtigt steigt die Unfallrate deutlich an.

Das Gewicht und die Rückfederung

Kinder sind leichter als Erwachsene und damit brauchen sie ein Trampolin, das diesen Umstand bei der Federung berücksichtigt. Modelle mit harter Federung sorgen dafür, dass den kleinen Leichtgewichten das Springen Spaß macht, weil sie nicht nur ein paar Zentimeter in die Höhe fliegen. Kinder unter vier oder fünf Jahren sollten allerdings eher ein Sprung- oder Hüpfpolster nutzen, da hier die Verletzungsgefahr geringer ist.

Netz und andere Sicherheitsanforderungen

Kinder vergessen beim Toben die Gefahr der Verletzung, daher müssen Trampoline für sie unbedingt mit einem Sicherheitsnetz versehen werden können. Netze, deren Eingang sich automatisch schließt, sind vorzuziehen, da beim manuellen Verschließen der Reißverschluss eine echte Schwachstelle darstellt. Die Leiter auf die Sprungplattform sollte keine scharfen Kanten enthalten und gut zu befestigen sein. Randpolster sind ebenfalls wichtig, damit ein fehlgeleiteter Sprung nicht gleich auf dem harten Rahmen endet. Dabei sollten Rahmen und Federn durch die Polster abgedeckt werden, damit hier alle Verletzungsquellen ausgeschlossen werden können. Zusätzlich zu diesen Polstern muss auch der Boden rund um das Trampolin mit Matten gesichert werden, da der Untergrund für die Kinder nach dem Springen zu hart ist und sie sich erst wieder daran gewöhnen müssen. Modelle, die im Freien aufgestellt werden sollen, brauchen zudem ausreichend Abstand zu Pool oder Bäumen, damit hier keine Unfallquellen entstehen.

Bildquelle: LEBETHV3; flickr